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DAS ABC des Mentaltrainings: K

Kompetenzentwicklung: Mitarbeiter als Unternehmenskapital

Die Gegenwart ist geprägt durch immer schnellere Veränderungsprozesse, die sich auf gesellschaftliche, strukturelle und technologische Entwicklungen auswirkt. Damit einher gehen flache Hierarchien und dezentrale Organisationseinheiten, die neue Herausforderungen an den Arbeitnehmer stellen. Unternehmen müssen hier die Kompetenzentwicklung ihrer Mitarbeiter stärker im Blick haben, um auch zukünftig innovations- und wettbewerbsfähig zu bleiben. Bestehende Strategien und Konzepte bedürfen einer kritischen Reflexion und Erweiterung. Um diese anspruchsvolle Aufgabe zu meistern, müssen die Kompetenzen auf professioneller Ebene erfasst, gesteuert und entwickelt werden.

Kompetenzentwicklung Bedeutung: Was ist das und warum ist es so wichtig?

Wissen, Qualifikationen und Kompetenzen werden im täglichen Gebrauch fälschlicherweise synonym verwendet. Um zu verstehen, welche Bedeutung Kompetenzentwicklung hat, muss man verstehen, was Kompetenz überhaupt meint.

Die Definition von John Erpenbeck und Lutz von Rosenstiel vertritt einen berufs- und wirtschaftspädagogischen Ansatz:

Kompetenzen sind Fähigkeiten in offenen, unüberschaubaren, komplexen, dynamischen und zuweilen chaotischen Situationen kreativ und selbst organisiert zu handeln – Selbstorganisationsdisposition.

Es geht bei Kompetenzen also darum, in unüberschaubaren und schwierigen Situationen intuitiv das Wissen abrufen zu können. Jemand anderer mag zwar auch über Wissen verfügen, kann es aber nicht entsprechend anwenden. Ihm fehlt somit diese Kompetenz.

Kompetenzentwicklung in der beruflichen Bildung geht von folgenden vier Formen der Kernkompetenz aus, von denen sich weitere Kompetenzen ableiten lassen:
  • Selbskompetenz
    Auch als personale Kompetenz bezeichnet, ist damit die Bereitschaft und Fähigkeit, die eigenen Entwicklungschancen zu reflektieren. Anforderungen und Einschränkungen durch Familie und Beruf werden persönlich durchdacht und abgeschätzt. Daraus entwickeln sich Werte und Normen, Ziele werden entsprechend geplant. Zur Selbstkompetenz gehören Merkmale wie Kritikfähigkeit, Flexibilität, Selbständigkeit, Selbstvertrauen, Zuverlässigkeit, Verantwortungs- und Pflichtbewusstsein.
  • Sozialkompetenz
    Soziale Kompetenzen beweist ein Arbeitnehmer, der in der Lage ist, das Miteinander unter Kollegen aktiv im Sinne des Teamspirits zu gestalten. Dazu gehört die Fähigkeit und Bereitschaft, Konflikte mit Kollegen konstruktiv zu lösen. Eigenschaften wie Empathie, Kompromissfähigkeit und Solidarität spielen eine wichtige Rolle.
  • Fachkompetenz
    Über Fachkompetenz zu verfügen bedeutet, dass jemand das Vermögen und die Bereitschaft zeigt, sein fachliches Wissen und Können einzusetzen. Sein Fach- und Allgemeinwissen zeigt sich bei der täglichen Bewältigung von Aufgaben, aber besonders wenn herausfordernde Situationen auf ein Unternehmen zukommen. Probleme werden eigenständig und zielorientiert angegangen, die Situation sachgerecht beurteilt.
  • Methodenkompetenz
    Hiermit ist die Kompetenz gemeint, sich Fachwissen anzueignen und mit Problemen umzugehen. Dazu gehört die Beschaffung, Aufbereitung und Präsentation von Informationen. Erkennbar ist dies beispielsweise im Umgang mit Medien und einer gewissen Präsentationsfähigkeit. Eine gute Methoden- und Lernkompetenz trägt dazu bei, die Fachkompetenz zu entwickeln.
    Ziel der beruflichen Bildung ist berufliche Handlungskompetenz. Sie ermöglicht ein selbständiges Vorgehen bezogen auf Planung, Durchführung und Kontrolle im Arbeitskontext. Ausgebildet wird sie durch die oben beschriebenen Kernkompetenzen.


Quelle: https://karrierebibel.de





 

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DAS ABC des Mentaltrainings zum Nachlesen

A A A

A wie Affirmationen

Affirmationen sind Bestätigungen unserer inneren Wahrheit. Jede Vorstellung, die sich stark genug eingeprägt hat, strebt an, sich zu verwirklichen und verwirklicht sich, solange ihr kein Naturgesetz entgegensteht. Affirmationen sind positive Umformulierungen und erfolgen:

  • schriftlich
  • positiv – keine Verneinungen
  • in der Gegenwartsform
  • klar, knapp und präzise

Beispiele:
Das schaffe ich nie – Ich komme an mein Ziel
Was Hänschen nicht lernt – Ich bin bereit etwas dazu zu lernen
Keiner mag mich – Ich bin ein liebenswerter Mensch
Alles ist so teuer – Ich gebe mein Geld bewusst aus
Der andere hat mein Leben ruiniert – Ich bin bereit mein Leben zu ändern
Ich habe ständig Rückenschmerzen – Ich mache jeden Tag Übungen für meinen Rücken


Probieren Sie es aus: formulieren Sie eine negative Aussage schriftlich um ins Positive, in Präsenz und knackig. Platzieren Sie die Affirmation an einem von ihnen frequentierten Ort. Vielleicht mit einem Post it am Kühlschrank.

Beim nächsten Mal lesen Sie über B wie Bauchatmung.

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